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Der Sommer ist da!


Sommer25

Handwerk trifft Kunst 2025 mit Innenminister Thomas Strobl


HtK alle2(Schwäbische Zeitung vom 10. Juni 2025 - Annette Rösler) Handwerk und Kunst bilden schon seit 2015 in den Räumen der Argental-Elektrik in Oberlangnau bei Familie Ruetz eine interessante Symbiose. Dieses Jahr waren der Einladung der CDU Langnau-Laimnau zur Vernissage wieder zahlreiche Gäste gefolgt, die von Organisator und Moderator Manfred Ehrle herzlich begrüßt wurden. Eröffnet wurde die Ausstellung von Ehrengast Thomas Strobl, dem Innenminister und stellvertretenden Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg. Er betonte, dass er gern im „Gott gesegneten Oberschwaben“ mit den besten Brauereien und der Kunst unterwegs sei. „Bei Handwerk und Kunst sind Kreativität sowie Geschick gefragt. Deshalb haben beide viel gemeinsam“, so Thomas Strobl in seinem Grußwort. Er zitierte Picasso. Auf die Frage, was Kunst sei, habe dieser geantwortet: „Wenn ich es wüsste, würde ich es für mich behalten.“ Knstler mit ThomasZu Gast waren von der CDU auch die Landtagskandidatin des Wahlkreises Ravensburg-Tettnang, Antje Rommelspacher, Landtagsabgeordneter August Schuler, der Landtagskandidat des Wahlkreises Bodenseekreis, Alexander Bruns, der Vorsitzende des Kreisverbands Ravensburg, Christian Natterer, der erste Landesbeamte Christoph Keckeisen, Landrat Luca Wilhelm Prayon sowie Tettnangs Bürgermeisterin Regine Rist und Rudi Köberle, Minister a.D. Für zünftige Blasmusik sorgten die Hiltensweiler Musikanten unter der Leitung von Lucas Zodel. Manfred Ehrle stellte die fünf Künstler vor, die unterschiedlicher gar nicht sein konnten. Jeder von ihnen erhielt von ihm als Präsent einen leeren Bilderrahmen mit einer für ihn ausgewählten Farbe. So bekam Herbert John „ein Künstler, der tut, was er will, sowohl als auch“ die Farbe „Zement“. „John will zum Nachdenken anregen, das Handy soll weggelegt werden. Aber er provoziert auch: Kunst muss kratzen.“ Bei Künstlerin Ulrike Schäfer „muss grad alles bunt und fein sein“. Die Kunstrichtung sei „wurscht“, die Hauptsache ist der Spaß. Ulrike Schäfer bekam die Farbe „Zinnober“. „Ich habe mir gedacht, ich denke mal nicht.“ Unter diesem Motto präsentierte der international bekannte Künstler Detlef Fellrath seine Werke. „Wir denken, gut gemacht“, sagte Manfred Ehrle und überreichte Detlef Fellrath die Farbe „Lampenschwarz“ - „damit er nicht denkt, Schwarz hat keine Farbe“. Silke Sautter-Walker, die zum ersten Mal in Oberlangnau ausstellt, kreiert keine Kunst für Eilige. Sie braucht Zeit für wohltuende Kunstwerke. Deren Oberfläche darf aber nicht zu glatt sein. Deshalb schien eine Strukturpaste das richtige Präsent zu sein. Der Künstler Jürgen Weing schaut „aufs Maul und auf den Körper“. Jede seiner genialen Strichzeichnungen ist von Humor gespickt. Weing bekam die Farbe Blau zugeteilt. Ein humoristisches Highlight bot die „bekennende SPDlerin“ und „Worthandwerkerin“ Ingrid Koch, die mit ihrem unverstellten, schwäbischen Charme einen Reim auf Familie Ruetz im Gepäck hatte und den in der Politik „so souveränen Umgang miteinander“ auf die Schippe nahm.

Vorstandswahl bei der Jahreshauptversammlung


JHV25Gut aufgestellt ist unser CDU-Ortsverband Langnau/Laimnau für die nächsten zwei Jahre. Bei der Jahreshauptversammlung am 9. Januar 2025 fanden die Neuwahlen bei der "Dorn Spritzguss GmbH" in Hiltensweiler unter der Leitung von Minister a.D. Rudi Köberle statt. Gewählt wurden: Vorsitzender, Manfred Ehrle | stv. Vorsitzende, Carina Herkommer | Schatzmeister, Helmut Schmid | Schriftführerin, Josi Birk | Internetbeauftragter, Tobias Heiß | Beisitzer: Maximilian Bentele, Peter Dorn, Fabian Hund, Alexander Lanz, Claudio Meichle, Dietmar Mischkowski, Stephan Richter, Winfried Ruetz, Cordula Sorg, Cornelia Steuer, Gabriel Straub und Simon Zschau. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg beim politischen Wirken!

Kässpätzle, Bundesstrassen und Radwege kommen in Wielandsweiler auf den Tisch


Tappeser HomepageAuf Einladung des CDU-Ortsverbandes Langnau/Laimnau hat Regierungspräsident Klaus Tappeser die Ortschaft Langnau besucht. Mit der Überschrift „Klaus Tappeser tischt auf“ servierte er den Teilnehmern zunächst sein Leibgericht „Kässpätzle mit Salat“ und stand danach für einen Impulsvortrag und eine Diskussion bereit. Bis auf den letzten Platz war die Gaststube im Wirtshaus „Traube“ von Cordula Sorg in Wielandsweiler gefüllt, als der Behördenchef aus Tübingen die Themen der Region aufriss. In seinen Begrüßungsworten freute sich aber zunächst Ortsverbandsvorsitzender Manfred Ehrle über den großen Zuspruch aus der Bürgerschaft und hieß Bürgermeister Georg Schellinger aus Meckenbeuren, Minister a.D. Rudi Köberle und Landrat a.D. Lothar Wölfle, sowie zahlreiche CDU-Vertreter im Kreise der Gäste willkommen. Zum Auftakt lobte der nahbare Regierungspräsident das tolle und ausgefallene Format der CDU-Veranstaltung bei dem man aus seiner Sicht „miteinander speist und dann gut miteinander schwätzt“. Tappeser Homepage2Im kurzen Abriss erläuterte er die Arbeitsweise des Regierungspräsidiums, wobei er sich mit dem Fortschritt der Digitalisierung noch nicht ganz zufrieden aufgestellt sah. Den Ausbau der Bundesstraßen B30 und B31 sah er als vordringliche Maßnahme, wobei er den jeweiligen Spatenstich in seiner Amtszeit wohl nicht mehr machen werde. „Wir brauchen beide Straßen unbedingt vierstreifig, denn der Verkehr nimmt kontinuierlich zu“, so Tappeser. In der angeregten Diskussion kamen besonders die fehlenden und lückenhaften Radwege in der Ortschaft Langnau zur Sprache. Hierbei seien besonders die Ortschafts- und Gemeindevertreter gefordert, konstatierte der Regierungspräsident, denn es brauche zunächst ein schlüssiges Radewegekonzept, welches mit dem Kreis abgestimmt werden müsse. Die Kosten dürften dann eigentlich kein Problem mehr sein , denn die Bezuschussung durch das Land sei bei der derzeitigen Radwegefinanzierung großzügig und mehr als ordentlich.

"Handwerk trifft Kunst 2024" mit Ministerin Nicole Razavi


P1080499Bis auf den letzten Platz waren die Ausstellungsräume bei Argentalelektrik Winfried Ruetz in Oberlangnau gefüllt, als der CDU-Ortsverband Langnau/Laimnau zur Vernissage von „Handwerk trifft Kunst“ geladen hatte. Schwungvoll und stimmkräftig eröffnete die Acapella-Gruppe „Six-Päck“ mit einer Hommage an den Argentalelektriker. In seiner Begrüßung sprach Manfred Ehrle von einem großen Miteinander im Vorfeld der Ausstellung. Erstmalig stellt Hubert Kaltenmark in Langnau seine Zahlen-Bilder aus. Der international anerkannte Meister widmet sich in seinen Werken dem Wesentlichen und meidet all das, was nicht sein muss. Gesichter und Menschen zeigt Marianne Huber, die erst seit vier Jahren malt. Interessant sind auch ihre Werke „Im Wandel“, in denen sie geschredderte Zeitungen und Dokumente einbaut. Mit großer Perfektion präsentiert Walter Amann seine Arbeiten aus Holz und Metall.Teilweise sind sie oxidiert, was Amann als Spuren der Zeit interpretiert. Der Laimnauer Wolfgang Knöpfler malt in seinen Bildern besonders Landschaften. P1080504Das Lebenselexier Wasser spielt dabei eine zentrale Rolle und Knöpfler hält dem Betrachter einen Spiegel vor. Seinen ganz persönlichen Stil hat Herbert John gefunden und er demonstriert ihn mit seiner ganz eigenen Freiheit. Er will mit seinen Werken nichts mitteilen und auch nichts ausdrücken und trotzdem sind sie gespickt mit Informationen. Lydia Günthör malt seit zwanzig Jahren und zeigt einen Querschnitt ihrer Arbeiten. Vom Aquarell über die Pastellkreide zum Acryl könnte dieser Weg heißen. Farben pinselt sie dosiert und verwendet diese zum Erhalt der Freude und der Fröhlichkeit. In ihrem Grußwort zur Eröffnung zeigte sich die Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen, Nicole Razavi „sehr beeindruckt von dem, was hier auf die Beine gestellt worden ist.“Die derzeitig schwierige Situation im Wohnungsbau sah sie als Herausforderung auch gesetzliche Vorgaben auf den Prüfstand zu stellen und zu ändern. „Kunst kann Brücken bauen“, sagte Norbert Lins, der amtierende EU-Abgeordnete im Regierungsbezirk. Diese Brücken gelte es bei der Europawahl zu stärken und auszubauen - dafür werde er sich einsetzen. Mit angeregten Gesprächen und Begegnungen am Buffet konnte sich die Kunstschar noch lange verweilen. Die Ausstellung ist bis zum 9. Juni 2024 zu den Öffnungszeiten von „Argentalelektrik Winfried Ruetz“ zu besichtigen.

© CDU Ortsverband Langnau/Laimnau 2025