Vorstandswahl bei der Jahreshauptversammlung
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- Veröffentlicht am Donnerstag, 09. Januar 2025 12:06
Gut aufgestellt ist unser CDU-Ortsverband Langnau/Laimnau für die nächsten zwei Jahre. Bei der Jahreshauptversammlung am 9. Januar 2025 fanden die Neuwahlen bei der "Dorn Spritzguss GmbH" in Hiltensweiler unter der Leitung von Minister a.D. Rudi Köberle statt. Gewählt wurden: Vorsitzender, Manfred Ehrle | stv. Vorsitzende, Carina Herkommer | Schatzmeister, Helmut Schmid | Schriftführerin, Josi Birk | Internetbeauftragter, Tobias Heiß | Beisitzer: Maximilian Bentele, Peter Dorn, Fabian Hund, Alexander Lanz, Claudio Meichle, Dietmar Mischkowski, Stephan Richter, Winfried Ruetz, Cordula Sorg, Cornelia Steuer, Gabriel Straub und Simon Zschau. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg beim politischen Wirken!
Kässpätzle, Bundesstrassen und Radwege kommen in Wielandsweiler auf den Tisch
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- Veröffentlicht am Montag, 04. November 2024 09:33
Auf Einladung des CDU-Ortsverbandes Langnau/Laimnau hat Regierungspräsident Klaus Tappeser die Ortschaft Langnau besucht. Mit der Überschrift „Klaus Tappeser tischt auf“ servierte er den Teilnehmern zunächst sein Leibgericht „Kässpätzle mit Salat“ und stand danach für einen Impulsvortrag und eine Diskussion bereit. Bis auf den letzten Platz war die Gaststube im Wirtshaus „Traube“ von Cordula Sorg in Wielandsweiler gefüllt, als der Behördenchef aus Tübingen die Themen der Region aufriss. In seinen Begrüßungsworten freute sich aber zunächst Ortsverbandsvorsitzender Manfred Ehrle über den großen Zuspruch aus der Bürgerschaft und hieß Bürgermeister Georg Schellinger aus Meckenbeuren, Minister a.D. Rudi Köberle und Landrat a.D. Lothar Wölfle, sowie zahlreiche CDU-Vertreter im Kreise der Gäste willkommen. Zum Auftakt lobte der nahbare Regierungspräsident das tolle und ausgefallene Format der CDU-Veranstaltung bei dem man aus seiner Sicht „miteinander speist und dann gut miteinander schwätzt“. Im kurzen Abriss erläuterte er die Arbeitsweise des Regierungspräsidiums, wobei er sich mit dem Fortschritt der Digitalisierung noch nicht ganz zufrieden aufgestellt sah. Den Ausbau der Bundesstraßen B30 und B31 sah er als vordringliche Maßnahme, wobei er den jeweiligen Spatenstich in seiner Amtszeit wohl nicht mehr machen werde. „Wir brauchen beide Straßen unbedingt vierstreifig, denn der Verkehr nimmt kontinuierlich zu“, so Tappeser. In der angeregten Diskussion kamen besonders die fehlenden und lückenhaften Radwege in der Ortschaft Langnau zur Sprache. Hierbei seien besonders die Ortschafts- und Gemeindevertreter gefordert, konstatierte der Regierungspräsident, denn es brauche zunächst ein schlüssiges Radewegekonzept, welches mit dem Kreis abgestimmt werden müsse. Die Kosten dürften dann eigentlich kein Problem mehr sein , denn die Bezuschussung durch das Land sei bei der derzeitigen Radwegefinanzierung großzügig und mehr als ordentlich.
"Handwerk trifft Kunst 2024" mit Ministerin Nicole Razavi
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- Veröffentlicht am Mittwoch, 10. April 2024 13:15
Bis auf den letzten Platz waren die Ausstellungsräume bei Argentalelektrik Winfried Ruetz in Oberlangnau gefüllt, als der CDU-Ortsverband Langnau/Laimnau zur Vernissage von „Handwerk trifft Kunst“ geladen hatte. Schwungvoll und stimmkräftig eröffnete die Acapella-Gruppe „Six-Päck“ mit einer Hommage an den Argentalelektriker. In seiner Begrüßung sprach Manfred Ehrle von einem großen Miteinander im Vorfeld der Ausstellung. Erstmalig stellt Hubert Kaltenmark in Langnau seine Zahlen-Bilder aus. Der international anerkannte Meister widmet sich in seinen Werken dem Wesentlichen und meidet all das, was nicht sein muss. Gesichter und Menschen zeigt Marianne Huber, die erst seit vier Jahren malt. Interessant sind auch ihre Werke „Im Wandel“, in denen sie geschredderte Zeitungen und Dokumente einbaut. Mit großer Perfektion präsentiert Walter Amann seine Arbeiten aus Holz und Metall.Teilweise sind sie oxidiert, was Amann als Spuren der Zeit interpretiert. Der Laimnauer Wolfgang Knöpfler malt in seinen Bildern besonders Landschaften. Das Lebenselexier Wasser spielt dabei eine zentrale Rolle und Knöpfler hält dem Betrachter einen Spiegel vor. Seinen ganz persönlichen Stil hat Herbert John gefunden und er demonstriert ihn mit seiner ganz eigenen Freiheit. Er will mit seinen Werken nichts mitteilen und auch nichts ausdrücken und trotzdem sind sie gespickt mit Informationen. Lydia Günthör malt seit zwanzig Jahren und zeigt einen Querschnitt ihrer Arbeiten. Vom Aquarell über die Pastellkreide zum Acryl könnte dieser Weg heißen. Farben pinselt sie dosiert und verwendet diese zum Erhalt der Freude und der Fröhlichkeit. In ihrem Grußwort zur Eröffnung zeigte sich die Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen, Nicole Razavi „sehr beeindruckt von dem, was hier auf die Beine gestellt worden ist.“Die derzeitig schwierige Situation im Wohnungsbau sah sie als Herausforderung auch gesetzliche Vorgaben auf den Prüfstand zu stellen und zu ändern. „Kunst kann Brücken bauen“, sagte Norbert Lins, der amtierende EU-Abgeordnete im Regierungsbezirk. Diese Brücken gelte es bei der Europawahl zu stärken und auszubauen - dafür werde er sich einsetzen. Mit angeregten Gesprächen und Begegnungen am Buffet konnte sich die Kunstschar noch lange verweilen. Die Ausstellung ist bis zum 9. Juni 2024 zu den Öffnungszeiten von „Argentalelektrik Winfried Ruetz“ zu besichtigen.
Landrat Luca Prayon tischt in Wielandsweiler auf
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- Veröffentlicht am Dienstag, 21. November 2023 08:31
Selten war die Gaststube vom Gasthaus "Traube" so voll, wie beim Besuch unseres neuen Landrates Luca Wilhelm Prayon. Gut 60 interessierte Bürger waren gekommen, um bei "Prayon tischt auf" Sauerbraten mit Blaukraut und Klößen nach "Art des Landrates" zu verkosten. Gekonnt und professionell servierte Prayon zusammen mit dem Team um Gastwirtin Cordula Sorg die gut gefüllten Teller. Ortsverbands-vorsitzender Manfred Ehrle begrüßte neben dem Landrat auch den Ersten Landesbeamten Christoph Keckeisen, Minister a.D. Rudi Köberle und den ehemaligen Landtags- abgeordneten Ernst Arnegger. In seinem Bericht ging Luca Wilhelm Prayon auf die aktuelle Weltlage und besonders die herausfordernden Flüchtlingszahlen für den Bodenseekreis ein. Mit Sorge betrachte er die Situation in Baden-Württemberg, besonders auch im Hinblick auf die Ausbildungszahlen. Wenn man wisse, dass 380.000 arbeitsfähige Menschen im Land keine Ausbildung hätten, so müsse man politisch dort ansetzen. „Unser Ziel muss es sein, dass alle Kinder, die in die Schule gehen, anschließend auch einen Beruf erlernen“, konstatierte Prayon. Auch darum habe er den Schwerpunkt der Investitionen im Landkreis bewusst auf die Berufsschulen gelegt. Frustriert zeigte sich Prayon beim Thema Mobilität und „Bodenseegürtelbahn“. Hier sehe er keine Möglichkeit das Thema zeitnah voranzutreiben, „wir werden hier vom Land schlichtweg hingehalten“. In der anschließenden Diskussion schlugen zahlreiche Wortmeldungen auf. Nicht nur die „Flüchtlinge in Bürgermoos“, sondern auch die Auslegung des Planungs- und Baurechtes durch das Landratsamt wurde kritisiert. In erster Linie wolle man „Ermöglichungsbehörde“ sein, sagte Prayon, dennoch bat er auch um Verständnis, dass verschiedene Ämter in der Beurteilung auch durch verschiedene Brillen schauen müssten. Einige Vertreter der Landwirtschaft wiesen auf deren Stellenwert im Bodenseekreis hin und bemängelten gleichzeitig das „unsachgemäße Eingreifen“ der Behörde in die Arbeit der Landwirte scharf. Hier verwies ELB Christoph Keckeisen auf den oft geringen Ermessensspielraum durch die Bundes- und Landesgesetzgebung. „Die Mitarbeiter des Landratsamtes sind angewiesen und auch willens, soweit es geht, bürgernah zu entscheiden“, so Keckeisen.