Ein Geschenk für Hiltensweiler
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- Veröffentlicht am Montag, 04. Juli 2022 13:20
Der CDU-Ortsverband Langnau /Laimnau hat den Bürgern von Hiltensweiler zum Jubiläumsjahr ein außergewöhnliches Geschenk gemacht. Mit viel Aufwand und ehrenamtlichen Einsatz haben die Christdemokraten die Stützmauer und den Kirchenaufgang entlang der Dorfstraße komplett saniert und neu gestrichen. Nachdem in den letzten Jahren an der Wand nichts mehr gemacht wurde, war diese völlig verdreckt und mit grün-schwarzen Algenflecken übersät. „Es war ein Schandfleck für unser Dorf, der zum Jubiläumsjahr so nicht bleiben konnte“, sagte das CDU-Vorstandsmitglied und stellvertretende Ortsvorsteher Alexander Lanz. Über das Festkomitee und den Ortschaftsrat hatte man dann den Antrag gestellt, dass sich die Stadt an den Sanierungsarbeiten beteiligt. Sehr enttäuscht waren die CDU-Mitglieder von der Absage durch Ortsvorsteher Peter Bentele. „Man sei dafür nicht zuständig“ hieß es lapidar. Mit vereinten Kräften machten sich dann die Langnauer CDUler ans Werk und nahmen die Sache selbst in die Hand. Schadhafte Putzstellen und die durch den viel zu engen Kurvenbereich von Sattelschleppern beschädigte Abdeckung wurde mit schwerem Gerät wieder zu Recht gerückt. Einen ganzen Samstag lang haben die Helfer den Schmutz entfernt und die Mauer mit mehreren Hochdruckgeräten gesäubert. Nach einer mehrtägigen Trocknungsphase erfolgte dann die Farbaufbringung in strahlendem Weiß auf einer Fläche von knapp zweihundert Quadratmeter. „Es war mir eine Herzensangelegenheit, dass dieser Ortsmittelpunkt hergerichtet wird. Dass dies in einem Gemeinschaftsprojekt gelungen ist, erfüllt mich mit Freude.“, konstatierte CDU-Vorsitzender Manfred Ehrle. Die Kosten für die Maßnahme bleiben zwar größtenteils am CDU-Verband hängen, jedoch hat sich die Kirchengemeinde bereit erklärt, zumindest für den in ihrem Eigentum befindlichen Anteil die Fassadenfarbe zu sponsern. Frustriert waren die Helfer von der Tatsache, dass die Mauer seit der Herstellung innerhalb der letzten Wochen wieder zweimal von streifenden LKW-Fahrern massiv beschädigt wurde ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. „Diesen Schaden wird die CDU selbstverständlich nochmal ausbessern, aber beim nächsten Mal wollen wir Anzeige erstatten. Auch an dieser Problemstelle sind der Ortsvorsteher und die Stadt seit Jahren untätig“, sagt CDU-Schatzmeister Helmut Schmid. Unverständlich ist auch die Kritik der Maßnahme von den anderen Fraktionen im Ortschaftsrat. Dazu möchten wir ausführen: "Uns ist die Außendarstellung unserer Ortschaft nicht egal, dafür werden wir uns auch in Zukunft stark machen!"
Info: Wer gerne einen finanziellen Beitrag zu den Sanierungskosten beisteuern will, kann dies mit einer Spende an den CDU-Ortsverband (IBAN: DE 3365 1915 0000 6011 7001) gerne tun.
Neuwahlen im "Traube-Biergarten"
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- Veröffentlicht am Mittwoch, 29. Juni 2022 12:52
Unter der Leitung von Minister a.D. Ulrich Müller fanden bei der Jahreshauptversammlung in Wielandsweiler auch die Neuwahlen der Vorstandschaft statt. Mit besten Ergebnissen wurde Manfred Ehrle zum 1. Vorsitzenden, Carina Bucher zur 2. Vorsitzenden, Helmut Schmid zum Schatzmeister, Josi Birk zur Schriftführerin und Tobias Heiß zum Internetreferenten gewählt. Dieses Quintett bildet somit den "Geschäftsführenden Vorstand". Zu Beisitzern wurden gewählt: Maximilian Bentele (neu), Fabian Hund, Alexander Lanz, Torsten Mauch, Claudio Meichle, Dietmar Mischkowski, Simon Pastorelli, Stephan Richter, Cordula Sorg, Cornelia Steuer, Lucas Zodel und Simon Zschau (neu). Die Kasse prüfen auch künftig Engelbert Lanz und Siegfried Brugger. Ein rundum ausgewogenes, junges und engagiertes Team, auf das wir stolz sind und von dem man in den nächsten zwei Jahren bestimmt viel hören und sehen wird.
Das "Hiltensweiler Heimatlied" mit dem CDU-Chor
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- Veröffentlicht am Montag, 30. Mai 2022 12:30
Zum Auftakt der „900-Jahr-Feier“ hat unser CDU-Ortsverband Langnau / Laimnau zu einer Maiandacht an die Dorfkapelle Wielandsweiler eingeladen. Rund 130 Gläubige haben den Weg dorthin gefunden, um bei den Gebeten durch den Langnauer Heimatpfarrer Manfred Schlichte die Andacht zu genießen und mitzusingen. Höhepunkt aber war die Wiederaufführung des „Hiltensweiler Heimatliedes“ welches der ehemalige Pfarrer Alfons Bopp im Jahre 1984 komponiert und getextet hatte. Unter der Leitung von Renate Baur haben zwanzig stimmgewaltige Sängerinnen und Sänger eigens für diesen Abend einen „CDU-Chor“ auf die Beine gestellt, den auch Bundestagsabgeordneter Volker Mayer-Lay stimmlich verstärkt hat. Begleitet wurde der Projektchor von einem Bläserquartett der Musikkapelle Hiltensweiler unter dem Dirigat von Lucas Zodel, der das Lied zuvor für die Blasmusik um arrangiert hatte. Zur Entstehung und zum Urheber des Liedes wusste Minister a. D. Rudolf Köberle in seiner Laudation so einiges zu berichten. Beispielsweise hatte Pfarrer Bopp neben dem Theologie- auch ein Musikstudium absolviert und das erste „Rottenburger Kirchen-Gesangbuch“ herausgebracht. Aus seiner Feder entstanden mehrere sakrale Messen, die heute noch in den Gotteshäusern aufgeführt werden und als Buchautor brachte er zahlreiche Werke auf den Markt. „Die Mönche vom Martinsberg: Aus der Vergangenheit des Klosters Weingarten“ oder „Der Kaufmannssohn von Konstanz“ zählen dabei zu den Bestsellern. Pfarrer Bopp hat von 1952 bis zu seinem Tod im Jahre 1989 unermüdlich als Seelsorger in Hiltensweiler gewirkt, wo ihm zu Ehren und zum Andenken auch einen Straßennamen vergeben wurde. Langanhaltender Applaus erhielt Rudi Köberle für seine Erzählungen, bevor noch Fördervereinsvorsitzender Helmut Schmid einiges zum Jubiläum von Wielandsweiler und der dortigen Dorfkapelle zum Besten gab. Mit einem gemütlichen „Maihock“ mit Grillwurst und Getränken ging der andächtige und zugleich amüsante Geschichtsabend zu Ende.
Wirtschaftsministerin eröffnet Handwerk trifft Kunst 22
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- Veröffentlicht am Mittwoch, 27. April 2022 14:43
Rund 150 Kunstfreunde sind zur Eröffnungsveranstaltung von "Handwerk trifft Kunst 2002" zu Argental-Elektrik Winfried Ruetz nach Oberlangnau gekommen. Unter den Gästen war auch die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, der Erste Landesbeamte des Bodenseekreises, Christoph Keckeisen, Landtagsabgeordneter August Schuler oder Bundestagsabgeordneter a.D. Lothar Riebsamen. In seinen Einführungsworten sagte Ortsvorsitzender Manfred Ehrle, dass "Kunst von Können kommt" und dass man dies beim Betrachten der Werke auch ganz klar spüre. Bis zum 12. Juni stellen in Langnau Lydia Günthör, Herbert John, Maria Maier, Daniel Preuß, Ulrike Schäfer und Anton Willburger aus. Kunst mit Handwerk zusammenzubringen sei eine ganz neue Dimmension, lobte Nicole Hoffmeister-Kraut das Projekt. Kunst trage zum Pluralismus bei und sei eine Bereicherung für alle. Nicht umsonst spreche man von "Handwerkskunst". Im Handwerk gebe es in Baden-Württemberg 810000 Beschäftigte und damit mehr als in der Automobilindustrie. Das Handwerk sei der Kern des Mittelstandes. Der Erste Landebeamte Christoph Keckeisen ging auf das 70jährige Jubiläum des Landes Baden-Württemberg ein. Die Erfolgsgeschichte des Landes beruhe auf der Vielfalt in den Landesteilen. "mit Handwerk und Kunst paaren sich Landschaft und Schaffenkraft in den Unternhemen", so Keckeisen. Für musiklaische Unterhaltung sorgte die Tettnanger Gesangsgruppe "GehörGäng" unter der Leitung von Eva Frisch und Familie Ruetz lud alle Gäste zu Getränken und ans Buffet ein.
Das Krankenhaus in Tettnang muss bleiben!
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- Veröffentlicht am Montag, 31. Januar 2022 10:18
„Die Klinik in Tettnang muss erhalten bleiben“, dies war das einstimmige Fazit bei der Vorstandssitzung zum Jahresauftakt des CDU-Ortsverbandes Langnau/Laimnau. Die anwesenden Mitglieder zeigten sich sehr frustriert über die Aussage von Landessozialminister Manne Luche, die Klinik in Tettnang schließen zu wollen. Allein schon wegen der erst erfolgten Landes-Förderung des Um- und Neubaus der Operationssäle mit über 5 Millionen Euro, sei eine solche Aussage zum jetzigen Zeitpunkt in keiner Weise angebracht, so die Langnauer Christdemokraten. „Mit einer derartigen Ankündigung demontiert man nicht nur die Ärzte und das Pflegepersonal, man verliert damit letztendlich die besten Leute“, meinte Vorstandsmitglied Georg Eisele. Josefine Birk sah die Problematik in der vergangenen Zentralisierung der Krankenhäuser. Weil sich die öffentliche Hand oftmals als Betreiber zurückgezogen habe, müsse bei den Privatbetreibern jetzt hart gewirtschaftet werden und unterm Strich etwas herauskommen. „Unser Gesundheitssystem wird durch die Privatisierung erst richtig krank“, monierte die Langnauer Ortschaftsrätin. Den guten überregionalen Ruf der Tettnanger Klinik führte Beisitzer Claudio Meichle an. Für viele junge Familien sei die Gynäkologie und Geburtshilfe in Tettnang eine wertvolle und vertrauensvolle Anlaufstelle, um einen neuen Erdenbürger zu begrüßen. Das Hinterland von Tettnang dürfe von der Krankenhausversorgung nicht abgehängt werden, konstatierte Ortschaftsrat Alexander Lanz. Aus seiner Sicht müsse es für Besucher von Patienten zeitlich, wie wegetechnisch auch noch vertretbar sein, einen Krankenhausbesuch zu machen. Einig war man sich, dass jetzt dringlich und aktiv gehandelt werden muss, um mit vereinten politischen Kräften der Tettnanger Klinik eine gute Zukunft zu geben. Die vom grünen Minister hervorgerufene Diskussion um deren Schließung müsse daher schnellstmöglich ein Ende finden. Da aus Langnau bislang keinerlei Signale zum Erhalt der Klinik in Richtung Politik ausgegangen seien, werden die Langnauer Christdemokraten das Gespräch mit den CDU- Sozialausschussmitgliedern im Stuttgarter Landtag veranlassen und zeitnah suchen.
Im weiteren Verlauf der Sitzung ging es um das CDU-Jahresprogramm und besonders um die „900 Jahr Feier von 10 Weilern“ in der Ortschaft Langnau, wo sich der CDU-Ortsverband zusammen mit dem Kapellenverein Wielandsweiler mit einer Maiandacht und der Aufführung des „Hiltensweiler Heimatliedes“ am 28. Mai einbringen wird.