Kässpätzle, Bundesstrassen und Radwege kommen in Wielandsweiler auf den Tisch
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- Kategorie: Aktuelles
- Veröffentlicht am Montag, 04. November 2024 09:33
- Geschrieben von Manfred Ehrle
Auf Einladung des CDU-Ortsverbandes Langnau/Laimnau hat Regierungspräsident Klaus Tappeser die Ortschaft Langnau besucht. Mit der Überschrift „Klaus Tappeser tischt auf“ servierte er den Teilnehmern zunächst sein Leibgericht „Kässpätzle mit Salat“ und stand danach für einen Impulsvortrag und eine Diskussion bereit. Bis auf den letzten Platz war die Gaststube im Wirtshaus „Traube“ von Cordula Sorg in Wielandsweiler gefüllt, als der Behördenchef aus Tübingen die Themen der Region aufriss. In seinen Begrüßungsworten freute sich aber zunächst Ortsverbandsvorsitzender Manfred Ehrle über den großen Zuspruch aus der Bürgerschaft und hieß Bürgermeister Georg Schellinger aus Meckenbeuren, Minister a.D. Rudi Köberle und Landrat a.D. Lothar Wölfle, sowie zahlreiche CDU-Vertreter im Kreise der Gäste willkommen. Zum Auftakt lobte der nahbare Regierungspräsident das tolle und ausgefallene Format der CDU-Veranstaltung bei dem man aus seiner Sicht „miteinander speist und dann gut miteinander schwätzt“. Im kurzen Abriss erläuterte er die Arbeitsweise des Regierungspräsidiums, wobei er sich mit dem Fortschritt der Digitalisierung noch nicht ganz zufrieden aufgestellt sah. Den Ausbau der Bundesstraßen B30 und B31 sah er als vordringliche Maßnahme, wobei er den jeweiligen Spatenstich in seiner Amtszeit wohl nicht mehr machen werde. „Wir brauchen beide Straßen unbedingt vierstreifig, denn der Verkehr nimmt kontinuierlich zu“, so Tappeser. In der angeregten Diskussion kamen besonders die fehlenden und lückenhaften Radwege in der Ortschaft Langnau zur Sprache. Hierbei seien besonders die Ortschafts- und Gemeindevertreter gefordert, konstatierte der Regierungspräsident, denn es brauche zunächst ein schlüssiges Radewegekonzept, welches mit dem Kreis abgestimmt werden müsse. Die Kosten dürften dann eigentlich kein Problem mehr sein , denn die Bezuschussung durch das Land sei bei der derzeitigen Radwegefinanzierung großzügig und mehr als ordentlich.