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Spahn und Strobl reden Klartext beim Pol. Aschermittwoch


Aschermittwoch1Mit 30 Mitgliedern hat der CDU Ortsverband Langnau / Laimnau auch in diesem Jahr den „Politischen Aschermittwoch“ der Landespartei in der „Alten Kelter“ in Fellbach besucht. Markige Sprüche und politische Seitenhiebe hatten der Landesvorsitzende und Innenminister Thomas Strobl und der Gastredner Jens Spahn beim „größten politischen Stammtisch“ des Landes parat. So sagte Thomas Strobl beispielsweise, dass die jüngsten Entwicklungen in der SPD zeigten, wie man es nicht machen solle. Sich zu drücken, sich einfach vom Acker machen, das dürfe man nicht durchgehen lassen, erinnerte der Stellvertretende Ministerpräsident an die „blau-gelben Hasenfüße“ der FDP. Mutwillig hätte die FDP eine riesige Chance in den Sondierungsgesprächen weggeworfen, nach dem Motto Karl Valentins: „Mögen hätt ich schon wollen, aber dürfen hab ich mich nicht getraut.“ An die in Aussicht stehende „GroKo“ knüpfte auch Jens Spahn an. Der Parlamentarische Staatssekretär nutzte das Zusammenfallen von Aschermittwoch und Valentinstag zur Veranschaulichung der Gefühlslage in Sachen Große Koalition: „Katerstimmung und ein Fest der Liebe, so fühlt sich das mit der möglichen Koalition gerade an.“ Es sei schwierig, überhaupt noch den Überblick zu behalten, wer denn gerade Parteivorsitzender der SPD sei. Das ganze personelle Durcheinander erinnere ihn eher an den Denver-Clan. „Nach der Tochter von Gabriel und der Schwester von Schulz fehlt jetzt nur noch, dass auch die Cousine von Nahles und die Tante von Stegner sich zu Wort melden.“ Im Anschluss an die kurzweiligen Reden konnten die Langnauer Christdemokraten noch mit Strobl und Spahn ins Gespräch kommen und ein Erinnerungsfoto schießen, bei dem sich auch der CDU Bezirksvorsitzende Thomas Bareiß und Generalsekretär Manuel Hagel dazu gesellten.

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