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CDU aktuell


Auf Grund eines aktuellen Themas, welches jede und jeden verdächtig erscheinen lässt, der sich nicht dazu äußert, stellt der CDU-Ortsverband Langnau/Laimnau klar, dass er Machenschaften, wie anonyme Briefe oder Anrufe, verurteilt und sich ausdrücklich und eindeutig davon distanziert. Die indirekten Vorwürfe und Mutmaßungen an den CDU-Ortsverband oder deren Mitglieder weist der Ortsverband entschieden zurück.

Leserbrief von Harald Ulrich in der Schwäbischen Zeitung. 

Laimnau sz Die jüngsten Ereignisse im Ortschaftsrat Langnau (der Rücktritt von Christoph Bohner) und der zugehörige Artikel in der SZ veranlassen Harald Ulrich, Schatzmeister der Langnauer CDU, hierzu seine Meinung zu äußern.

Ulrich schreibt: „Nachdem sich die Aufregung um Sybille Weiß bei der Kommunalwahl einigermaßen gelegt hatte, erschien ein Artikel in der Schwäbischen Zeitung, in dem der neue Ortsvorsteher Peter Bentele berichtete, er habe anonyme Anrufe und Briefe erhalten, die ihn und seine Familie beleidigen und verunglimpfen. Dieser Artikel löste überall große Empörung aus. Man war gespannt, wie und ob man den oder die Verfasser/in ausfindig machen kann." Eine Prüfung durch die Polizei hatte damals ergeben, dass der Inhalt der Briefe – die bisher nur der Bürgermeister der Stadt Tettnang gesehen habe –, nicht strafbar sei, die Polizei somit keine Veranlassung sah, die Angelegenheit weiter zu verfolgen. Ulrich fährt fort: „Im Gemeinderat wurde eine von allen Parteien abgesegnete Stellungnahme verfasst, in dem sich alle von den anonymen Briefen und solchen Machenschaften distanzieren. Diese Erklärung sollte in der SZ veröffentlicht werden, wurde aber auf Wunsch von Ortsvorsteher Peter Bentele untersagt mit der Begründung, er wolle die Sache nicht unnötig aufbauschen. Seit dieser Zeit wird allenthalben der CDU die Urheberschaft zugerechnet, das heißt, jedes Mitglied der CDU wird unter Generalverdacht gestellt. Das kann und will ich nicht auf mir oder den anderen CDU-Mitgliedern sitzen lassen."

Ulrich wird das Gefühl nicht los, dass in „allen Artikeln, die in der SZ veröffentlicht werden", immer wieder unterschwellig die CDU als Störenfried genannt werde. So auch im Artikel über Christoph Bohner wie auch in dem Bericht von Jens Lindenmüller im Artikel „Aus Gegeneinander soll wieder Miteinander werden". Dort werde behauptet, die CDU-Ortschaftsräte hätten bei dem Ortstermin in Rudenweiler gefehlt. Ulrich: „Tatsächlich waren drei Ortschaftsräte der CDU anwesend."

In Ulrichs 25-jährigen kommunalpolitischen Tätigkeit als Ortsbürgermeister von acht Ortschaften, als Gemeinderat und als Kreisrat in Niedersachsen, habe er solches Verhalten zu keiner Zeit erlebt. „Ich halte es daher dringend für erforderlich, dass man sich schnellstens zusammensetzt, alle Vorurteile ausräumt, endlich damit aufhört, Schuldzuweisungen zu machen und sich wieder damit befasst, Kommunalpolitik für die Bürger zu machen", so Ulrich.

© CDU Ortsverband Langnau/Laimnau 2024