Deftige Ansagen beim Politischen Aschermittwoch 2015


Fellbach 15 - Kopie 640x407Mit kantigen Sprüchen und jeder Menge „Wolfsgeheul" ist der Politische Aschermittwoch 2015 der Landes - CDU in Stuttgart-Fellbach über die Bühne gegangen. Vor Ort war traitionell auch wieder eine Abordnung unserer Langnauer Christdemokraten, die mittlerweile bereits zum 5. Mal in Folge zum "größten politischen Stammtisch" in die Landeshauptstadt gereist sind. Markig und teilweise recht humorvoll stimmte Landesvorsitzender Thomas Strobl die rund zweitausend Besucher in der „Alten Kelter" auf einen hochinteressanten und politisch unterhaltsamen Vormittag ein. Sein Angriff zielte besonders in Richtung der Grünen, sowie deren Wirtschafts- und Schulpolitik. Seine Botschaft war klar: „Die Grünen müssen 2016 Platz machen, für eine CDU-geführte Landesregierung". Angriffslustig zeigte sich auch Spitzenkandidat Guido Wolf, der seit neuestem ebenso CDU-Fraktionsvorsitzender im Stuttgarter Landtag ist. Er schwor seine Anhänger auf einen Sieg bei der Landtagswahl ein: „An dieser Partei kommt keiner vorbei. Und die es probieren, werden verlieren - Des reimt sich und isch au so", scherzte der CDU-Mann auf schwäbisch. Grün-Rot habe Baden-Württemberg zu einem „Verbotsland" gemacht, gängle die Wirtschaft und bevormunde die Kommunen. In Sachen Verkehrspolitik bezeichnete er Landesminister Hermann als eine „personifizierte Feststellbremse". Das Ziel der CDU sei ein anderes: „Wir wollen nicht Stillstand, sondern Bewegung im Land", so der Spitzenkandidat. Minutenlanger Applaus und das obligatorische Wolfsgeheul war ihm für eine spritzige und sehr engagierte Rede sicher. Im Nachgang der Veranstaltung hatten auch die Mitglieder des CDU- Ortsverbandes Langnau/ Laimnau Gelegenheit, mit den Landespolitikern ins Gespräch zu kommen. Guido Wolf zeigte sich erfreut und begeistert über die Anreise der Langnauer Delegation. Auf dem Bild (von links) Peter Dorn, Winfried und Rita Ruetz, Herbert Zodel, Guido Wolf, Rainer Zielbauer, Manfred Ehrle, Matthäus Erath und Harald Ulrich.